Kurz informiert: Telekom, Hass im Netz, Streckenradar, Erderwärmung

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Telekom, Hass im Netz, Streckenradar, Erderwärmung
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Inhaltsverzeichnis

Die Deutsche Telekom hat erneut ihren Umsatz und den Gewinn steigern können. Der Umsatz legte im ersten Geschäftsquartal um 2,3 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro zu, der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2 Prozent auf 916 Millionen Euro. Die Corona-Krise sorgte zwar für Einbußen auf der Einnahmenseite, allerdings auch für Mehreinnahmen durch häufigere Nutzung von Telekommunikationsdienstleistungen. So verzeichnete die Telekom einen starken Anstieg bei der Sprachtelefonie. Zusätzlich sank die Quote der Wechsler im Mobilfunkbereich. An der Jahresprognose hält der Bonner Konzern deshalb fest.

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Im Kampf gegen Hasskommentare in sozialen Medien hat Frankreich seine nationale Gesetzgebung verschärft. Große Online-Plattformen werden verpflichtet, Hasskommentare innerhalb von 24 Stunden nach einer Nutzer-Meldung zu entfernen. Bei Nichtbeachtung der Regeln drohen Strafgelder von bis zu 1,25 Millionen Euro. Die Anti-Diskriminierungsorganisation SOS-Racisme und zwei weitere französische Organisationen hatten erst am Dienstag mitgeteilt, rechtlich gegen den Internetkonzern Twitter vorzugehen. Hasskommentare in dem sozialen Netzwerk seien während der coronabedingten Ausgangsbeschränkungen im Land um 43 Prozent angestiegen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Ein halbes Jahr nach dem Neustart des bundesweit ersten Streckenradars "Section Control" hat die Anlage knapp 900 Temposünder erwischt. Das teilte das niedersächsische Innenministerium auf Anfrage der dpa mit. Die Anlage an der B 6 bei Laatzen in der Region Hannover misst das Tempo nicht an einer einzelnen Stelle, sondern ermittelt die Durchschnittsgeschwindigkeit auf einem gut zwei Kilometer langen Abschnitt. Dafür werden die Kennzeichen aller vorbeifahrenden Autos unabhängig von ihrem Tempo erfasst und kurzfristig anonymisiert gespeichert.

Der vergangene Monat war der US-Wetterbehörde NOAA zufolge der weltweit zweitwärmste April in ihrer 141-jährigen Messreihe. Damit setzt sich ein Trend der Erwärmung aus den vergangenen Jahren fort: Acht der wärmsten April-Monate wurden seit 2010 gemessen. Auch der europäische Dienst Copernicus Climate Change Service hatte vor einigen Tagen gemeldet, dass der vergangene Monat weltweit in etwa gleichauf mit dem April 2016 gelegen sei. Dieser sei um unwesentliche 0,01 Grad wärmer gewesen als der April 2020.

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(igr)