Peoplesoft weist auch die gesenkte Kaufofferte von Oracle zurück
Das Board von Peoplesoft meint, das Angebot von 21 US-Dollar pro Aktie sei unangemessen und spiegele nicht den wahren Wert des Unternehmens wider.
Das Board von Peoplesoft hat auch die kürzlich gesenkte Kaufofferte von Oracle abgelehnt. Wie Peoplesoft am Mittwoch mitteilte, gibt das Leitungsgremium eine einstimmige Empfehlung an die Aktionäre ab -- sie sollen das Angebot von 21 US-Dollar pro Aktie ablehnen. Diese sei unangemessen und spiegele nicht den wahren Wert des Unternehmens wider. Zudem verstoße der Übernahmeversuch ohnehin gegen das Wettbewerbsrecht, heißt es weiter in der Stellungnahme des Gremiums. Beigelegt werden konnte zudem eine Aktionärsklage bezüglich des Rückerstattungsplans zur Abwehr des Oracle-Übernahmeversuches. (tol)
