Bildbearbeitung Pinta mit Add-in-Unterstützung

Die neue Version 1.5 der Bildbearbeitung Pinta lässt sich künftig mit Add-ins um weitere Effekte, Pinselspitzen und Dateiformate erweitern. Neben weiteren neuen Funktionen hat das Pinta-Team zahlreiche Fehler ausgebügelt.

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Die Bildbearbeitung Pinta steht plattformübergreifend für Linux, Windows und Mac OS X zur Verfügung. Zu den Funktionen zählen Zeichenwerkzeuge, Ebenen, mehr als 35 Effekte und Anpassungsmöglichkeiten. In der jetzt veröffentlichten Version 1.5 kommt die Unterstützung für Add-ins hinzu. Über einen Add-in-Manager sollen sich künftig weitere Werkzeuge, Effekte, Pinselspitzen und Unterstützung für andere Formate nachrüsten lassen. Bislang sind allerdings noch keine zusätzlichen Add-ins verfügbar, diese sollen künftig in einem Community-Repository bereitstehen.

In Pinta 1.5 passt sich die Größe des Mauszeigers jetzt der gewählten Pinselspitzengröße an, Text lässt sich nun nachbearbeiten und Auswahlen lassen sich jetzt mit der rechten Maustaste rotieren. Neu ist auch eine Option zum Invertieren einer Auswahl. Der Dialog zur JPEG-Kompression wurde verbessert und merkt sich nun frühere Einstellungen. Die Integration von Pinta in Mac OS X wurde verbessert und der Windows-Installer von Pinta überarbeitet. Weitere Details zu den Neuerungen in Version 1.5 sind in den Release Notes nachzulesen.

Pinta 1.5 steht über die Github-Seite des Projektes zum Download zur Verfügung. Für Ubuntu gibt es aktuelle Pakete in einem Launchpad-PPA. (lmd)